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Lauschiges Leipzig

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2.135 Aussteller aus 38 Ländern waren zu Gast auf der Leipziger Buchmesse – und einer davon war der Schardt Verlag. Da die Oldenburger netterweise auch meine Mörderischen MarschMenschen im Gepäck hatten, war das ein schöner Grund für mich, einen Tag vorbeizuschauen. Das hab‘ ich auch deshalb gerne gemacht, weil die Leipziger Messe viel kleiner und lauschiger ist als das Mega-Pendent in Frankfurt und man dort nette Leute trifft (unter anderem meine älteste Freundin/eine fleißige Buchhändlerin).
Und was gab’s sonst so?

messe-1Der Droemer Knaur Verlag hatte keine Lust mehr, sich Bücher klauen zu lassen …

 

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Außenminister Frank-Walter Steinmeier (hier im Gespräch mit „Kulturzeit“-Moderator Dieter Moor) rührte kräftig die Werbetrommel für sein neues Buch (hm, ist vielleicht bald Wahl?) …

 

messe-3und ich (im Bild mit Yasmin Ehlers) habe entspannt beim Kaffee mit dem Verlagsteam geschnackt.

Auf dem Weg zurück nach Oldenburg habe ich dann einen Schlenker über Berlin gemacht und eine Freundin besucht. Neben netten Gesprächen gab’s für mich auch leckeres Essen in schönen Locations – unter anderem im Jimmy Woo, das ich wärmstens empfehlen kann! Weitere Tipps für die Gegend gibt’s übrigens in der Rubrik „Der perfekte Plan“ im aktuellen SZ-Magazin.

Gut gemacht. Hingehen!

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”Anguck-Tipp“: Das Deutsche Auswandererhaus in Bremerhaven.
Mehr als sieben Millionen Menschen sind zwischen 1830 und 1974 von Bremerhaven aus in die neue Welt aufgebrochen – und das Auswandererhaus widmet sich ihren Lebenswegen. Das Schöne: Während man früher in Museen blöd vor gigantischen Schautafeln herumstand und mit zusammengekniffenen Augen die Informationsflut bewältigen musste, kann man hier selbst aktiv werden und die Geschichte praktisch entdecken.

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Die Eintrittskarte ist gleichzeitig ein Boardingpass, und man macht sich auf die Reise durch die verschiedenen Stationen der Auswanderer. Eine nette Idee ist die Tatsache, dass auf die Pässe jeweils der Name einer realen Person gedruckt wurde – so kann man die Stationen „seines“ Auswanderers im Laufe des Rundgangs nachvollziehen.
Von der nachgebauten Kaje geht’s zu einem rekonstruierten Zwischendeck eines Segelschiffes, auf Ellis Island angekommen, wird man in die Ankunftshalle geschleust. Hier kann man unter anderem mit einem Fragebogen testen, ob man selbst 1907 in die USA hätte einreisen dürfen.
Für diejenigen, die mal in der Nähe sind: Unbedingt hingehen!

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