Ein netter Nebeneffekt von Büchern mit regionalem Schwerpunkt ist die Tatsache, dass sie gerne an ausgeflogene Freunde in der Fremde verschenkt werden und somit tüchtig rumkommen. Nehmen wir zum Beispiel – … sagen wir mal … – meine lieben MarschMenschen. Die lernten bisher diverse Teile Deutschlands kennen, wurden in die Schweiz geschickt und Richtung England verschenkt. Und zwei signierte Exemplare haben es bald besonders nett, wie mir kürzlich berichtet wurde. Die kleinen Nordlichter machen sich nämlich auf den Weg zum Lago Maggiore. Buon viaggio!
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Wie macht man Fingerabdrücke am Tatort sichtbar? Welche Spezialisten sitzen in einer Mordkommission? Und wieso zum Teufel hängt über dem Zimmerausgang des Kriminaltechnischen Labors ein Duschkopf?
Viele Antworten auf spannende Fragen gab’s für mich und 17 andere Schreibtischtäterinnen der Mörderischen Schwestern jetzt bei unserem Nord-Treffen in Celle. Dort durften wir nämlich nach einem Brunch im Bolero unter anderem einen Blick in das Kriminaltechnik-Labor der Polizeiinspektion Celle werfen. Mein Fazit: Mit den vielen technischen Möglichkeiten und zwei hartnäckigen Herren wie unseren Gastgebern im Nacken hat es der Durchschnittstäter von heute sehr, sehr schwer…
Immer schön den Durchblick behalten: Im KT-Labor riskiere ich einen kritischen Blick auf Kohlestaub, Luminate & Co.
Da isser: Die Autorin Bella Q. betrachtet ihren sichtbar gewordenen Fingerabdruck.
(Alle Bilder: Cosima Bellersen Quirini, vielen Dank dafür!)
2.135 Aussteller aus 38 Ländern waren zu Gast auf der Leipziger Buchmesse – und einer davon war der Schardt Verlag. Da die Oldenburger netterweise auch meine Mörderischen MarschMenschen im Gepäck hatten, war das ein schöner Grund für mich, einen Tag vorbeizuschauen. Das hab‘ ich auch deshalb gerne gemacht, weil die Leipziger Messe viel kleiner und lauschiger ist als das Mega-Pendent in Frankfurt und man dort nette Leute trifft (unter anderem meine älteste Freundin/eine fleißige Buchhändlerin).
Und was gab’s sonst so?
Der Droemer Knaur Verlag hatte keine Lust mehr, sich Bücher klauen zu lassen …
Außenminister Frank-Walter Steinmeier (hier im Gespräch mit „Kulturzeit“-Moderator Dieter Moor) rührte kräftig die Werbetrommel für sein neues Buch (hm, ist vielleicht bald Wahl?) …
und ich (im Bild mit Yasmin Ehlers) habe entspannt beim Kaffee mit dem Verlagsteam geschnackt.
Auf dem Weg zurück nach Oldenburg habe ich dann einen Schlenker über Berlin gemacht und eine Freundin besucht. Neben netten Gesprächen gab’s für mich auch leckeres Essen in schönen Locations – unter anderem im Jimmy Woo, das ich wärmstens empfehlen kann! Weitere Tipps für die Gegend gibt’s übrigens in der Rubrik „Der perfekte Plan“ im aktuellen SZ-Magazin.