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Spannung, bis der Wecker klingelt!

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So, nun wird es ernst: Die Plakate sind verteilt, die Tickets gedruckt, die Einladungen verschickt. Wofür? Für die „Ladies‘ Crime Night“ am Freitag, 4. Juni, um 19 Uhr in der LBO, die Birgid Böseler und ich derzeit organisieren.

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Wie man auf dem Bild sehen kann, freue ich mich schon tüchtig auf dieses Event. Als Veranstalter haben wir die Landesbibliothek Oldenburg gewinnen können, die uns schon im Vorfeld perfekt unterstützt und sich viel Mühe gibt.
Das Konzept der LCN: Zehn Autorinnen lesen jeweils sechs Minuten aus einem ihrer Krimis. Schummeln gilt nicht, denn wenn die Zeit abgelaufen ist, klingelt der Wecker – und die nächste ist dran. Wir freuen uns auf eine ungewöhnliche Veranstaltung mit gut aufgelegten Autorinnen, spannenden Texten und ordentlich Tempo!
Die Veranstaltung bildet abends den Schlusspunkt unseres Nord-Treffens der Mörderischen Schwestern, das dieses Jahr in Oldenburg statt findet. Tagsüber sind wir zu Gast bei der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland, wo wir Anregungen für die nächsten Krimi-Projekte sammeln.
P.S.: Bei der LCN lesen zwar ausschließlich Ladies, aber im Publikum sind natürlich auch Gentlemen herzlich willkommen!

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Alle Spuren führen nach Island

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Gerade gelesen: „Wiedergänger“ von Alexandra Kui (Hoffmann und Kampe, 320 Seiten, 18 Euro)

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Mein Fazit: Gute Story mit interessanten Charakteren, spannend erzählt!
Komischerweise habe ich bei Kuis Vorgänger „Blaufeuer“ zwei Anläufe gebraucht, bevor ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Lag’s an der eigenwilligen Erzählsprache, an die man sich erst gewöhnen muss? Oder daran, dass die Auflösung zum Schluss doch etwas bemüht konstruiert war? Egal, beim aktuellen Buch hatte ich diese Probleme nicht.
Die Geschichte: Tönges Engel, Sprengmeister im Ruhestand, verschwindet spurlos. Da er er nicht nur ein alter Sturkopp war, sondern mit der Familie auch im Streit auseinandergegangen ist, kümmert das niemanden so richtig. Außer seiner Enkeltochter und Firmenerbin Liv, die mit Tönges einiges gemeinsam hat und nicht an die Version glaubt, dass der Einzelgänger sein altes Leben hinter sich lassen wollte. Sie stellt Nachforschungen an und landet schließlich in Island, wo sie einem alten Familiengeheimnis auf die Spur kommt.
Klingt abwegig? Kann schon sein. Aber es ist so gut erzählt, dass man leicht darüber hinwegsehen kann, und die Charaktere sind herrlich sperrig und so dreidimensional angelegt, als könne man sie morgen auf der Straße treffen.

Schlaue Schokolade

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Wer gerne liest („Yep“) und Schokolade mag („Immer her damit“) wird das hier lieben.

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Bild: Typolade

Da fallen mir ja direkt 1.000 Gelegenheiten zum zügellosen Konsum ein! Der Nachteil: Man muss sie dann ja auch kaputtmachen, die unschuldigen Buchstaben. Während ich bei Weihnachtsmännern und Osterhasen wenig Hemmungen habe und meine Opfer meist mit einem gezielten und sehr effektiven Genickknick erlege, hätte ich bei einem kleinen  „E“ bestimmt ein Problem damit.

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