Kategorie-Archiv: „Fünf Fragen an…“

Fünf Fragen an… David Safier

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Welche drei Begriffe fallen Ihnen spontan zu Ihrem Beruf ein?
Schokolade, Kaffee, Computer.

Warum gerade diese Begriffe?
Weil ich beim Schreiben sehr viel Kaffee trinke und früher sehr viel Schokolade gegessen habe. Das mache ich auch immer noch, wenn welche im Haus ist – deswegen kaufe ich meist keine ein. Und am Computer arbeite ich.

Wenn es als Autor nicht geklappt hätte – womit würden Sie dann Ihre Brötchen verdienen?
Als Journalist – ich habe ja vorher auch als Journalist gearbeitet.

Stichwort Arbeitsstress – wie tanken Sie Ihre Akkus wieder auf?
Schlafen, schlafen, schlafen.

Welche Frage – die Ihnen Journalisten leider nie stellen – würden Sie gerne mal beantworten?
Hmm, da muss ich passen. Mir fällt keine Frage ein, bei der ich gerne mal von der Kanzel predigen wollte, aber noch nicht die Gelegenheit dazu hatte.

David Safier hat mit „Jesus liebt mich“ seinen zweiten Bestseller vorgelegt. Bekannt wurde er durch seine Drehbücher zu TV-Serien wie „Berlin, Berlin“. Der Bremer wurde unter anderem mit dem Grimme-Preis, dem Deutschen Fernsehpreis und dem Emmy – dem amerikanischen Fernseh-Oscar – ausgezeichnet. Mehr zu David Safier gibt’s hier.

Interview: Natascha Manski
Bild: Andrea Diefenbach für den Rowohlt-Verlag

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Fünf Fragen an… Susanne Mischke

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Welche drei Wörter fallen Ihnen spontan zu Ihrem Beruf ein?
Freiheit, Anstrengung, Vergnügen.

Warum gerade diese Begriffe?
Freiheit: Der Beruf erlaubt es mir, meine Zeit ziemlich frei einzuteilen.
Anstrengung: Am Anfang eines Buches kommt man sich vor wie ein Bergsteiger, der den ganzen Weg noch vor sich hat. Und am Ende ist man auch ähnlich erschöpft.
Vergnügen: Ich bin in der glücklichen Lage, Geld für etwas zu bekommen, was ich ohnehin sehr gerne mache.

Wenn es als Autorin nicht geklappt hätte – womit würden Sie dann Ihre Brötchen verdienen?
Vermutlich wäre ich Profikillerin.

Stichwort Arbeitsstress – wie tanken Sie Ihre Akkus wieder auf?
Ich tanke auf, indem ich mit meinen beiden Hunden im Wald spazieren gehe. Das dient auch häufig der Ideenfindung.

Welche Frage – die Ihnen Journalisten leider nie stellen – würden Sie gerne mal beantworten?
Keine Ahnung, ich bin schon immer froh, wenn ich die Fragen beantworten kann, die gestellt werden.

Susanne Mischke wurde 1960 in Kempten geboren und lebt heute bei Hannover. Sie war mehrere Jahre Präsidentin der »Sisters in Crime« und erschrieb sich mit ihren Kriminalromanen eine große Fangemeinde. Zuletzt erschienen von ihr »Liebeslänglich« und »Der Tote vom Maschsee«. Weiteres zur Autorin gibt’s unter www.susannemischke.de.

Interview: Natascha Manski/Bild: Jens Niebuhr.

Fünf Fragen an… Helge Sobik

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Welche drei Wörter fallen Dir spontan zu Deinem Beruf ein?
Schreibfreude, Reisefreude – und Schreibblockade. Obwohl letztere selten ist. Die beiden anderen helfen, sie zu durchbrechen.

Warum gerade diese Begriffe?
Weil ich diesen Beruf immer noch sehr, sehr gerne mache und er für mich in erster Linie mit Freude zu tun hat. Auch wenn es manchmal nicht einfach ist und jeder Autor immer wieder unmittelbar gefordert ist, sich selber eine Idee, besser sogar mehr als eine, abzuringen – manchmal unter Zeitdruck.

Wenn es als Reisejournalist und Buchautor nicht geklappt hätte – womit würdest Du dann Deine Brötchen verdienen?
Ich könnte mir gut vorstellen: als Galerist. Ich mag Atelieratmosphäre, aber habe selber keinerlei nennenswertes Talent, Maler oder Bildhauer zu sein.

Stichwort Arbeitsstress – wie tankst Du Deine Akkus wieder auf?
Mit ungebrochener Freude am Schreiben – und mit einmal im Jahr einen Monat am Stück Auszeit. Mit einer langen Reise, auf die ich sicherheitshalber keinen Fotoapparat mitnehme. Denn machte ich die passenden Bilder von unterwegs, recherchierte ich halb unterbewusst doch nur wieder eine Geschichte statt wirklich abzuschalten.

Welche Frage – die Dir Journalisten leider nie stellen – würdest Du gerne mal beantworten?
Sogar was Karl Marx vom heutigen Dubai halten würde, wollte schon mal einer wissen. Insofern: Eigentlich stellen Journalisten nach und nach alle Fragen – vielleicht außer „Wollen wir heiraten?“.

Helge Sobik ist Reisejournalist und Buchautor und schreibt Reportagen aus aller Welt. Seine Texte erscheinen unter anderem in der Süddeutschen Zeitung, Financial Times Deutschland sowie in in der Vogue, Elle, Park Avenue und im ADAC Reisemagazin. Der Journalist mit Redaktionsbüro vor den Toren Lübecks hat bisher sechzehn Reisebücher veröffentlicht. Mehr zu Helge Sobik gibt es unter www.sobikpress.com.

Interview & Bild: Natascha Manski