Kategorie-Archiv: „Fünf Fragen an…“

Fünf Fragen an… Cornelia Kuhnert

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Welche drei Begriffe fallen Dir spontan zu Deinem Beruf ein?
Hartnäckigkeit, Ausdauer und Phantasie.

Warum gerade diese Begriffe?
Um als Autorin Fuß zu fassen, braucht man einen langen Atem.
Den wenigsten gelingt es, etwas zu schreiben und gleich einen Verlag zu finden, geschweige denn einen Bestseller zu landen. Das ist manchmal wie in der Politik. Der lange Gang ….

Wenn es als Autorin nicht geklappt hätte – womit würdest Du dann Deine Brötchen verdienen?
Dann wäre ich im Schuldienst geblieben und hätte den Kindern und Jugendlichen das Schreiben beigebracht.

Stichwort Arbeitsstress – wie tankst Du Deine Akkus wieder auf?
Arbeitsstress, was ist das?

Welche Frage – die Dir Journalisten leider nie stellen – würdest Du gerne mal beantworten?
Warum verdrängen die Krimis immer mehr den Gesellschaftsroman?

Cornelia Kuhnert hat in Hannover studiert und war viele Jahre als Lehrerin tätig. Seit einigen Jahren arbeitet sie freiberuflich als Autorin und Herausgeberin von Kriminalromanen und Kurzkrimis und organisiert zusammen mit Annette Petersen das Krimifest Hannover.
Nachdem im April 2013 das Reisebuch „111 Orte in Hannover, die man gesehen haben muss“ erschienen ist, schreibt sie derzeit wieder an einem Krimi. 

Interview: Natascha Manski
Bild: Privat

Fünf Fragen an… Mia Morgowski

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Welche drei Begriffe fallen Ihnen spontan zu Ihrem Beruf ein?
Freiheit, Café, Disziplin.

Warum gerade diese Begriffe?
Die Begriffe stehen in direktem Zusammenhang. Die selbstständige Arbeit als Autorin bietet viele Freiheiten. So kommt es, dass ich meist im Café sitze, um zu schreiben. Und das wiederum erfordert viel Disziplin. Ich lasse mich nämlich sehr gern ablenken. Zuhause ist diese Gefahr allerdings noch größer.

Wenn es als Autorin nicht geklappt hätte – womit würden Sie dann Ihre Brötchen verdienen?
Momentan könnte ich mir eine Karriere als Hubschrauberpilotin vorstellen.

Stichwort Arbeitsstress – wie tanken Sie Ihre Akkus wieder auf?
Meine Arbeit bereitet mir zum Glück keinen Stress. (Tok tok tok, ich klopf mal kurz auf Holz). Falls ich mal Abschalten muss, um über eine Idee nachzudenken, kann das auf unterschiedliche Art stattfinden. Je nach Lust und Laune. Joggen, spazieren gehen, shoppen, manchmal sogar putzen …

Welche Frage – die Ihnen  Journalisten leider nie stellen – würden Sie gerne mal beantworten?
Kennen Sie jemand, der Interesse an einer günstigen und dennoch geräumigen 4-Zimmer-Wohnung in Hamburg-Eimsbüttel hat?

Mia Morgowski wurde in Hamburg geboren, studierte Mode- und Graphikdesign und hat viele Jahre in verschiedenen Hamburger Werbeagenturen gearbeitet. 2008 erschien ihr Debütroman „Kein Sex ist auch keine Lösung“, der 2011 fürs Kino verfilmt wurde. Von ihr liegen außerdem die Romane „Auf die Größe kommt es an“, „Die Nächste, bitte“ und „Dicke Hose“ vor. Mia Morgowski lebt mit ihrem Mann in Hamburg.

Interview: Natascha Manski
Bild: Svetlana Muradova

Fünf Fragen an… Janet Clark

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Welche drei Begriffe fallen Dir spontan zu Deinem Beruf ein?
Träume, Glück und Fleiß.

Warum gerade diese Begriffe?
Vom Schreiben leben zu können, ist ein Traum, dem man sehr hartnäckig nachjagen muss. Darüber hinaus träume ich oft Sequenzen meiner Geschichten.
Schreiben zu dürfen ist ein Glück, aber man braucht auch Glück: bei der unglaublichen Anzahl an Neuerscheinungen ist die Wahrscheinlichkeit, übersehen zu werden sehr groß und manchmal ist es nur ein Moment, der über den Erfolg eines Buches entscheidet.
Ohne Fleiß geht es nicht. Man muss das Handwerk erlernen, sich immer wieder seinen Schwächen stellen, nacharbeiten, verbessern, verwerfen, neu schreiben, wieder auf den Prüfstand und die Kritik erneut umsetzen. Da  kommen dann schon mal 365 Arbeitstage pro Jahr zusammen …

Wenn es als  Autorin nicht geklappt hätte – womit würdest Du dann Deine Brötchen verdienen?
Ich würde wieder die Marketingabteilung eines Unternehmens leiten und meine überschüssige Kreativität meinen Kindern zukommen lassen.

Stichwort Arbeitsstress – wie tankst Du Deine Akkus wieder auf?
In Ermangelung von echten Urlauben: Zeit mit meinen Liebsten. Egal ob gemeinsames Essen, eine Runde Rommée oder Puzzeln, ein Waldlauf oder  Gartenarbeit…

Welche Frage – die Dir Journalisten leider nie stellen – würdest Du gerne mal beantworten?
Und wie steht Ihr Mann zu Ihrer Traumjagd?
Er jagt ihn mit mir.
Er ist derjenige, der mich bei der Stange hält, der mir Mut macht und mein schlechtes Gewissen beruhigt, wenn ich monatelang keine Zeit für ihn habe. Ohne ihn hätte ich mich nicht getraut, den Schritt zur hauptberuflichen Autorin zu wagen. 

Janet Clark hat in England, Frankreich und Belgien gelebt – und so die unterschiedlichsten Menschen und ihre Geschichten kennen gelernt. Nach dem Studium arbeitete sie zunächst im Europäischen Parlament in Brüssel, dann als Universitätsdozentin und Marketing-Leiterin in England und Deutschland. Inzwischen ist Janet Clark hauptberuflich als Autorin tätig und lebt mit ihrer Familie in München.
Nach ihrem Debüt Ich sehe dich und dem erfolgreichen Jugendthriller Schweig still, süßer Mund legt sie im Januar 2013 mit Rachekind ihren dritten Roman vor.

Interview: Natascha Manski
Bild: privat