Fünf Fragen an… Susanne Kliem

Veröffentlicht am von 0 Kommentare

susanne-kliem

Welche drei Begriffe fallen Ihnen spontan zu Ihrem Beruf ein?
Lernen, Entdecken, Genießen.

Warum gerade diese Begriffe?
Vermutlich schreibe ich, weil ich mich liebend gern mit neuen, für mich bisher unbekannten Welten beschäftige (wie in meinem neuesten Roman mit der ‚Weihnachtsbaum-Mafia’). Ich lerne gern dazu. Und ich glaube, auch für die Leserin und den Leser ist es ein Gewinn, Neues kennen zu lernen.
Im Kennenlernen des Fremden entdecke ich mich selbst.
Das Schreiben ist eine der am wenigsten fremdbestimmten Arbeiten. Ich gestalte jeden Tag und jede Minute meiner Arbeitszeit selbst – das genieße ich in vollen Zügen.

Wenn es als Autorin nicht geklappt hätte – womit würden Sie dann Ihre Brötchen verdienen?
Als Journalistin oder im PR-Bereich. Auf jeden Fall hätte es mit dem Verfassen von Texten zu tun.

Stichwort Arbeitsstress – wie tanken Sie Ihre Akkus wieder auf?
Beim Segeln auf der Ostsee mit meiner Familie. Oder allein in einer schönen Sauna-Landschaft (Es muss sehr heiß sein, dann sehr kalt, und dann ein großes Weizenbier.).

Welche Frage – die Ihnen Journalisten leider nie stellen – würden Sie gerne mal beantworten?
Wie lange dauert für Sie Gegenwart (das, was nicht Vergangenheit und nicht Zukunft ist…)?

Susanne Kliem, 1965 am Niederrhein geboren, lebt heute in Berlin. Sie arbeitete als PR-Referentin für Fernsehen und Theater, schrieb Synchrondrehbücher und als Ghostwriterin Ratgeber rund um das Thema Karriere. Ihr Krimi-Debut „Theaterblut“ erschien 2009, im gleichen Jahr erhielt sie für „Sekt im Wasserglas“ den Krefelder Kurzkrimipreis (2. Platz). 2010 folgte ihr zweiter Roman „Die kalte Zeit“. Sie ist Mitglied im Syndikat, bei den Mörderischen Schwestern und im Autorenforum Berlin. Weiter Infos zur Autorin gibt’s unter www.susannekliem.de.

Interview: Natascha Manski
Bild: Robert Bartholot / www.bartholot.net

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.