Fünf Fragen an… Maren Graf

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Welche drei Begriffe fallen dir spontan zu deiner Tätigkeit als Autorin ein? 
Kreativität, Begeisterung und Zauberei.

Warum gerade diese Begriffe?
Für mich ist das Schreiben das größte Ventil meiner Kreativität. Ich liebe es, kleine und große Ideen einzufangen. Sie mit ganzer Fantasie zu Geschichten zu formen und mit allem anzureichern, was mir so einfällt.
Dafür kann ich mich begeistern. Mit ganzem Herzen. Und das brauche ich auch – dieses Feuer und Flamme sein für eine Story. Auftragsarbeiten mit scharfer Deadline und zu einem Thema, für das ich nicht brenne, wären für mich wahrscheinlich nichts. Und wenn dann alles passt und aus meinem kreativen Schaffen und meiner Begeisterung schließlich ein fertiges Buch wird, dann ist das tatsächlich manchmal wie Zauberei :-)(Und wenn nicht, dann wünsche ich mir manchmal, dass ich zaubern könnte, um den richtigen Einfall zu bekommen, der noch fehlt).

Wenn es als Lehrerin und als nebentätige Autorin nicht geklappt hätte – womit würdest du dann deine Brötchen verdienen? 
Früher wollte ich unbedingt Architektin werden und Traumhäuser bauen. Die Schauspielerei hätte mich ebenfalls gereizt oder eine Karriere als Tänzerin. Vielleicht wäre ich aber auch Bühnenbildnerin geworden. Wer weiß.

Stichwort Arbeitsstress – wie tankst deine Akkus wieder auf?
Stressige Phasen habe ich in Bezug auf das Schreiben selten. Da sieht es als Mutter und Sekretärin eines 5-Personen-Haushaltes schon anders aus 😉
Das Schreiben ist dabei eher mein Ausgleich.
Sollte ich aber mal in einer kleinen Schaffenskrise stecken oder das Gefühl haben, dass ich mich zehnteilen müsste, um alles zu erledigen, versuche ich auf die Bremse zu treten. Waldspaziergänge, Entspannungsmusik beim Arbeiten und kleine Meditationen können mir helfen. Aber die ultimative Methode suche ich leider noch. 

Welche Frage  – die dir Journalisten bislang noch nicht gestellt haben – würdest du gerne mal beantworten?
Werden Sie die schwedische Hörbuchfassung Ihres neuen Buches selbst einlesen? 😀

Maren Graf wurde 1984 in Schleswig geboren und verbrachte ihre Kindheit an der Ostsee rund um Kiel. Nach dem Studium begann sie, als Lehrerin für Deutsch und Philosophie zu arbeiten und nebenbei Geschichten zu schreiben. Mit dem „Todschreiber“ erschien 2016 ihr Debüt, dem zahlreiche Kurzkrimis folgten. Seit 2022 veröffentlicht sie außerdem Kinderbücher im dtv Verlag (2022 „Tinka Knitterflügel“, 2024 „Ein Leuchtturmsommer voller Geheimnisse“). Heute lebt die Autorin mit ihrem Mann und drei Söhnen in Paderborn.

Mehr zur Autorin: www.maren-graf.de

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Krimineller Kalender

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Als der Ars Vivendi Verlag mich gefragt hat, ob ich Lust und Zeit hätte, beim Literarischen Krimi-Kalender mitzumachen, war ich erst einmal skeptisch: Eine Kurz-Geschichte mit maximal 2.000 Zeichen? Wie bitte soll ich denn in dieser Zeit einen Spannungsbogen aufbauen?

Ob’s geklappt hat, kann man im Oktober nachlesen – dort ist der Mini-Kurz-Krimi „Der Wattführer“ abgedruckt.

P.S.: Natürlich hat es mich literarisch wieder an die Nordsee gezogen. Im Mittelpunkt steht dieses Mal – wie der Name schon andeutet – ein Ausflug ins Watt. 

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Auszeit an der Nordsee

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Hooray – das Ferienhaus ist fertig!

Als wir das Häuschen im Sommer 2022 entdeckt haben, waren wir sofort begeistert von der Lage, dem wunderschönen Garten und seiner gemütlichen Ausstrahlung. Plus: Ein Ferienhäuschen dort, wo sich die Schauplätze meiner Bücher befinden – wie schön ist das denn bitte? Für uns war klar: Daumen hoch! Nach dem Entschluss machten wir uns zügig an die Planung (es gab jede Menge zu tun, Stichwort „Modernisierungsstau“).

Natürlich hat das Projekt erheblich länger gedauert als ursprünglich geplant ;-). Eine mega-gründliche Renovierung und seeeeehr viel weiße Farbe später sind wir nun super happy mit dem Ergebnis und hoffen, unsere Gäste fühlen sich dort genau so wohl wie wir! 

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