Druckfahne auf Durchreise

Veröffentlicht am von 2 Kommentare

Sitze am Schreibtisch und freue mich. Der Grund: Die Druckfahne des MarschMenschen-Nachfolgers, der im Frühjahr 2009 in einem Oldenburger Verlag erscheint, ist eingetroffen. Vor mir liegen also ein Stapel Papier (besagte Korrekturfahne) sowie ein roter Stift (Vorgabe vom Verlag, dient der besseren Übersicht) und Schokolade (Vorgabe von Frau Manski, dient der besseren Konzentration).
Und die ist auch notwendig. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass ich im Fehlerfinden in eigenen Texten noch Potential habe. Ein Beispiel: Als ich einem Kollegen neulich einen Kurzkrimi, der von mir bereits mehrfach Korrektur gelesen worden war, zur Beurteilung gegeben habe, meinte er ein paar Tage später: „Nette Geschichte. Aber im ersten Satz fehlt ein Wort.“ Nicht etwa: Ich habe auf Seite 4 im dritten Absatz einen Tempus-Fehler gefunden“ oder „Ich habe zwei fehlende Kommata entdeckt“. Nein, es fehlte gleich ein ganzes Wort, und zwar im ersten Satz.
So was ist ja suboptimal. Will man ja nicht in gedruckter Form haben. Also: Her mit dem Rotstift!

2 Kommentare zu “Druckfahne auf Durchreise

  1. Biete mich als arroganter Korrekturleser an!

  2. Kaum war sie da, ist sie leider schon wieder weg, die kleine Korrekturfahne…
    Aber danke fürs Angebot – wenn die nächste Version im Briefkasten steckt, sag` ich Bescheid 😉

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.