Schlagwort-Archiv: Mörderische MarschMenschen

Küchenkräuter & Kriminelles

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Am Sonntag, 9. Mai, bin ich um 18 Uhr zu Gast im Elsflether Heye-Saal, um aus meinen Büchern vorzulesen. Weitere Infos findet man hier, wir freuen uns auf viele Besucher!
Zuvor findet im Heye-Park ein Gartenmarkt statt, hier findet man schöne Dinge für die Freiluftsaison – von Gemüsepflanzen über Heilkräuter bis zu Naturseifen. Kleiner Tipp: Die zwei Veranstaltungen kann man auch gut verbinden – und quasi erst über den Gartenmarkt schlendern, mir dann Blumen schenken und danach meine Lesung anhören 😉

Küste, Krabben, Kriminelles

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Hatte ich schon mal erwähnt, dass mir Lesungen ziemlich viel Spaß machen? Falls nicht: Machen sie! Ganz besonders freue ich mich auf die nächste Veranstaltung

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Die kulinarische Lesung findet in der ungewöhnlichen (und düsteren?) Atmosphäre zwischen Gezeitenmodell und Meerwasseraquarium statt. Zwischen den Geschichten gibt’s Fingerfood mit Krabben & Co. (für Autorin und Gäste) und leckeren Wein (für die Gäste, die Autorin muss lesen).
Wer nächste Woche Dienstag noch nichts vor hat, kann ja mal vorbeischauen – es wird bestimmt nett!

Das falsche Opfer?

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Schön war’s bei der Matinee! Ich glaube, die rund 50 Gäste fanden das auch – zumindest haben sie gespannt zugehört und nach der Lesung fleißig signierte Bücher gekauft.

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(Bild: Kerstin Seeland)
Das interessanteste Gespräch hatte ich im lauschigen Museumsgarten mit einem auf Harriersand lebenden Künstler, der sehr unzufrieden war mit dem Ende meiner Geschichte „Ruhe, bitte!“. Der Grund: Er war der Meinung, dass in dem Kurzkrimi der falsche Charakter das Zeitliche gesegnet hatte. Warum ich denn nicht lieber den anderen, doch viel unsympathischeren Protagonisten schreibend ins Jenseits befördert hätte? Ich habe ihm erklärt, dass ich das Opfer ja nicht nach politisch korrekten oder Sympathie-Gesichtspunkten ausgewählt habe, sondern vielmehr nach … ähm … ähh…  ja, nach welchen Kriterien eigentlich genau… ? Eine schlaue Antwort ist mir auch später im Auto auf der Rückfahrt noch nicht eingefallen.
Fazit: Man kann im Nachinein nur sehr schwer nachvollziehen, wie Ideen entstehen und warum man den Plot so gestrickt hat, wie er jetzt auf dem Papier steht.
Die Kollegen waren bei der Matinee übrigens auch da: Zur NWZ geht’s hier, zur KZW hier.